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die kunst des alleinseins



die kunst des 'allein-gut-mit-sich-sein'


Und wie übe ich denn das konkret, in einer Zeit die von Ablenkung, Erfolgsdruck, Erreichbarkeit etc. prall gefüllt ist? Und wo auch irgendwie gilt: Beschäftigt sein ist schick, Alleinsein ist es nicht.

Was sicherlich ein großes Umdenken bedeutet, ist zu erkennen, dass ein Alleinsein und ein 'Allein-Gut-Mit-Sich-Sein' notwendig ist, um überhaupt da draußen in der Welt klarzukommen. Warum? Je besser Du Dich kennst, umso besser kannst Du Dir Deine Welt bauen.


wie baue ich mir meine welt?


Was es nun als Erstes braucht ist Zeit. Ja, Zeit, die Du Dir für Dich nimmst. Denn seien wir mal ehrlich, von alleine wird diese Zeit nicht kommen und sich anbieten. Was mir persönlich seit ein paar Jahren enorm geholfen hat, ist hier umzudenken. Ein Umdenken von 'Ich habe (keine) Zeit für...' zu 'Ich nehme mir Zeit für...'.


Also ein Priorisieren der Dinge und Aufgaben, die unseren Alltag so füllen. Und auch ein ganz klares Aussortieren von Überflüssigem, das uns nur Zeit stiehlt aber eigentlich nichts zu unserem Leben beiträgt. Klingt krass? Ja, das ist es erstmal auch!


Jedoch wirst Du nach geraumer Zeit merken, dass nicht nur Du Dich dadurch wohler fühlst, sondern das auch einen positiven Einfluss auf die anderen Bereiche Deines Lebens hat. Warum? Weil Du Dich wahrscheinlich ausgeglichener fühlst.


Hier ist sie: Die Anleitung zum Alleinsein - in 4 Akten:


1. Der Tagesplan

Schaff Dir jeden Tag ein bis zwei Routinen, die Du nur für Dich tust.

Ganz einfach morgens und abends jeweils eine simple, kurze Zeit für Dich. Zum Beispiel: Die Morgenmeditation und der Matcha danach und am Abend der Gute-Nacht-Tee und eine kleine Atemübung. Ja und das kann zusammen 10 Minuten Deiner Zeit an einem Tag einnehmen, jedoch wird es eine enorme Auswirkung auf Dein Wohlbefinden haben.


2. Der Wochenplan

Nimm Dir jede Woche mindestens einen Tag, an dem Du ein paar Stunden die berühmte Me-Time übst. Angefangen von einem Schaumbad, das Hören Deiner Lieblingsmusik, das Lesen eines Buches, das Genießen Deiner Lieblingsmahlzeit oder oder oder. Was ist wichtig? Sprich Deine Sinne an und mach Dir selbst eine Freude!


3. Der Jahresplan

Mach mal Urlaub! Ja das klingt platt, aber vielleicht findest Du im Jahr eine Woche oder ein Wochenende, wo Du Dir etwas Gutes tust. Ja und das kann anfangen mit einem Wellnesswochenende und ganz groß enden mit einer Abenteuerreise zu einem fremden Kontinent. Denn auf solchen Reisen wirst Du Dich selbst nochmal mit ganz anderen Augen kennenlernen und damit auch andere Plätze und andere Menschen entdecken.


4. Die Lebenseinstellung

Denk nicht, dass Alleinsein etwas Negatives ist. Dreh es doch einfach mal um und sehe es ganz positiv als etwas, wo Du Dich und Dein Dasein zelebrierst.



Die Kunst des Alleinseins ist eine Reise - eine Reise zu Dir selbst. Und wie aufregend, Dich in all Deinen Facetten kennenzulernen.

Bon voyage!

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